Sportler des Jahres feierten ihre Siege
Karlsruhe (mia). Stolz reckten Julian Howard, Sappho Coban und die Kajak-Frauen der Rheinbrüder Karlsruhe vergangenen Samstag beim 29. Karlsruher Sportlerball die goldene Pyramide in die Höhe.
In Feierlaune hatten sich rund 500 Gäste im Weinbrennersaal in Karlsruhe eingefunden, um den Sportlern des Jahres 2014 die Ehre zu erweisen. Nachdem die Kunstturnregion mit ihrer Showtruppe inklusive dreier Olympiahoffnungen – Pauline Tratz, Leah Grießer und Emma Höfele – mit ihrer Vorführung den Abend eröffnet hatten, trat auch TJ Wheels mit seiner „Rola Rola Equibrilistik“ auf. Im Fokus stand aber der Sport.
Bei den männlichen Sportlern des Jahres hatte sich der Deutsche Hallenmeister 2014 Howard im Weitsprung gegen den zweitplatzierten Boxer Vincent Feigenbutz durchgesetzt. Den dritten Platz belegte Kanute Marc Poth. Howard freute sich über die Ehrung, die zwar die WM-Enttäuschung – mit 7,65 Metern war er ausgeschieden – nicht wettmachen konnte, aber Mut machte. Schließlich will er für die Freiluft-WM die 8,15 Meter angehen. Feigenbutz fiebert indes dem Kampf gegen Kelemen entgegen und träumt vom „Endkampf gegen Abraham“ in Karlsruhe. „Das wäre geil.“
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Judoka Sappho Cobans Schwester Xenia nahm die Pyramide für ihre Schwester, die beim Africa Cup in Casablanca weilte, entgegen. „Es ist eine wahnsinnige Ehre und ein tolles Gefühl“, ließ Sappho übermitteln, während ihre Schwester, ebenfalls Judoka darauf hofft, dass sich Sappho irgendwann einmal bei ihr revanchiere und für sie eine goldene Trophäe in Empfang nehme. Coban hatte Kanutin Kathrin Dürr auf Platz zwei und Gewichtheberin Sabine Kusterer auf den dritten Rang verwiesen.
Die Mannschaft des Jahres, Rheinbrüder, feierten gemeinsam mit den zweiten, Kunstturn Region Karlsruhe, und der Straßenlauf- und Crossmannschaft der LG-Region Karlsruhe, die Platz drei einnahm.