GEQUOS schlagen SG Heidelberg/Kirchheim im letzten Spiel
Karlsruhe (ps). Zum Saisonabschluss gab es immerhin einen versöhnlichen Heimerfolg für die KIT SC GEQUOS. Am Samstagabend gewannen die Karlsruher gegen die bereits sicher vor dem Spiel abgestiegene Spielgemeinschaft aus Heidelberg/Kirchheim mit 87:74. Mit 36 Punkten aus 26 Spielen beendete die Scepanovic-Truppe die Saison auf dem vierten Tabellenplatz. Aufgestiegen sind wie erwartet die ScanPlus Baskets aus Elchingen.
Die letzten fünf Minuten des Spiels ließen die GEQUOS etwas zu gemächlich werden, ansonsten wäre das Ergebnis deutlich höher ausgefallen. Aber auch so war die Fächerstadt fast ausschließlich Herr der Lage. Bis auf das erste Viertel (23:23) gaben Hurst und Co. den Ton an. Im zweiten Viertel brauchten die Karlsruher etwas mehr als zwei Minuten, um in Führung zu gehen und diese auszubauen. Ein spielfreudiger Franjo Bubalo setzte seine Mitspieler immer wieder mit feinen Zuspielen in Szene. Bubalo war zu keiner Zeit von der Heidelberger Zonenverteidigung in den Griff zu bekommen. Die erste Halbzeit ging mit 47:38 an den KIT SC, bei dem auch im zweiten Durchgang nichts anbrannte. In den letzten fünf Minuten bauten die Karlsruher dann stetig den Vorsprung weiter aus. Ins letzte Viertel starteten die GEQUOS mit einer 66:51-Führung, die Heidelberg nicht mehr drehen konnte.
Im letzten Viertel entwickelte sich sogar noch ein munterer Offense-Schlagabtausch. Beide Teams setzten nicht mehr viel Energie zum Verteidigen ein. Vielmehr sahen die Zuschauer abwechslungsreiche Körbe. Der Gast beschränkte sich zum Schluss beinahe ausschließlich auf Dreipunktewürfe. Von ihren zahlreichen Versuchen fanden immerhin vier Dreier den Weg in den Korb. Am Ende bekamen ebenfalls dieselten eingesetzten Lennart Korff und Sebastian Fiß noch einige Einsatzminuten. Bei den GEQUOS kamen vier Spieler in den zweistelligen Bereich. Center Matthias Hurst sammelte neben seinen 16 Punkten starke 17 Rebounds. Der Top-Scorer des Abends war allerdings Elnis Prasovic mit 18 Punkten. Erwähnenswert sind außerdem die zehn Rebounds von Florian Rothenberg, die er in gerade einmal in fast 15 Minuten holen konnte. Für Heidelberg/Kirchheim traf Robert Zimmermann (17 Punkte) am besten.