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PSK-Lions: Regionalligameister gewinnen auch am letzten Spieltag

PSK-Lions Quelle:PSK
PSK-Lions
Quelle:PSK

Karlsruhe (ps). Am Samstag, 18. April standen für die Regionalliga-Basketballteams des Post Südstadt Karlsruhe (PSK) die letzten regulären Saisonspiele an. Die Herren I waren zu Gast bei der SG Mannheim. Der Tabellenfünfte konnte den Lions keine ernsthaften Schwierigkeiten bereiten. Karlsruhe kontrollierte die Partie während des gesamten Spiels und hatte sich bereits zur Halbzeit mit 41:24 Punkten abgesetzt. Der 82:59-Sieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Korbjäger Nummer eins bei den Lions war Paul Larsen mit 28 Punkten. Dino Palcic steuerte 15, Michael Baumer 9 Punkte bei. Somit beenden die Herren I die Saison nach 26 Spielen mit nur zwei Niederlagen. In der Rückrunde gab das Team von Danijel Ljubic keinen einzigen Punkt ab und konnte alle Spiele für sich entscheiden. Im September geht es wieder los, aber diesmal in der Regionalliga Südwest, der vierthöchsten deutschen Spielklasse, für die sich die Lions Dank des Gewinns der Meisterschaft qualifiziert haben.

 Meisterliche Damen

Auch die PSK-Damen standen bereits als Meister fest, als sie am Samstag zum Auswärtsspiel nach Konstanz aufbrachen. Trainer Jan Gipperich standen lediglich sieben Spielerinnen zur Verfügung, die sich schwer taten, in die Partie hineinzufinden. Der TV Konstanz nutzte diesen Umstand aus und ging bis zum Ende des ersten Viertels mit 18:14 in Führung. Auch im folgenden Abschnitt kamen die Lions nicht richtig in Schwung und agierten weiter nachlässig in der Defense, weshalb die Gastgeber zur Halbzeit einen 31:26-Vorsprung halten konnten. In der zweiten Hälfte drehte Karlsruhe jedoch die Partie. Dies ging zwar auf Kosten einer hohen Foulbelastung, das höhere Spieltempo führte aber zum Einbruch des Tabellenvorletzten vom Bodensee. Diesen Umstand nutzen die Lions eiskalt aus und siegten am Ende deutlich mit 70:42. So konnte Gipperich nach Abpfiff auf eine geglückte Generalprobe blicken, denn „hinter die Meisterschaft der Regionalliga können wir jetzt endgültig einen Haken machen, der Aufstieg in die 2. Bundesliga ist jedoch noch nicht gesichert.“ Der Regionalligatitel berechtigt nämlich nicht zum direkten Aufstieg. Dieser erfordert das Bestehen von zwei Relegationsduellen gegen den Meister der Regionalliga Südwest Nord, in diesem Fall die Homburger TG. Bereits am kommenden Sonntag, 26. April treten die Lions zum ersten Playoffspiel in Bad Homburg an. Vermutlich wird am 2. Mai um 15:00 Uhr das Rückspiel in der heimischen Friedrich-List-Schule stattfinden (Termin noch unter Vorbehalt). Der Sieger aus beiden Partien steht als Aufsteiger zur 2. Damen Basketball Bundesliga fest.