KSC hat „eine weitere Waffe“
Karlsruhe (mia). Zufrieden war der Sportdirektor des Karlsruher SC, Jens Todt, nicht nur mit dem KSC-Trainingslager in Scheffau, sondern auch mit der Leistung der Neuzugänge.
„Pascal hat es im Spiel besonders gut gemacht, sich geschickt verhalten und ist schnell angekommen“, so das Urteil des KSC-Sportdirektors über Pascal Koepke.
Auch Bjarne Thoelke sei aus Sicht des KSC-Trainerteams und des Managers „sehr weit“. „Er hat sich sehr gut präsentiert, ist aggressiv und wahnsinnig kopfballstark“, lobt Todt.
Eine weitere Waffe
Thoelke laufe gut und greife an. Durch ihn werde der Konkurrenzdruck gut erhöht. „Er ist körperlich irre stark.“
Auch Erwin „Jimmy“ Hoffer bewege sich in der Mannschaft, „als wäre er bereits ein paar Jahre hier“. „Wir versprechen uns sehr viel davon, dass Jimmy unser Offensivspiel beleben wird.“ Abstimmungsprobleme gäbe es zwar noch und die KSC-Spieler müssen sich an Laufwege gewöhnen, „aber wenn das passiert, haben wir eine weitere Waffe“.
Traut und Bader verletzt
Bei Vadim Manzon sehe Todt noch Steigerungsfähigkeit in Sachen Geschwindigkeit. „Er ist gut bemüht, aber ich glaube, dass er sich noch an das Tempo gewöhnen muss.“ Schwierigkeiten sehe er dabei aber keine.
Allerdings muss der KSC auch zwei Ausfälle beklagen. Matthias Bader hatte sich in Scheffau verletzt und auch Sascha Traut (Knie) wird für den KSC für bis zu sechs Wochen ausfallen, schreiben die BNN.