KSC ohne Yamada gegen Fürth – Hennings fraglich
Karlsruhe (mia). Das Lazarett des Karlsruher SC ist bereits vor dem Ligastart nicht gerade klein. Neu hinzu gekommen ist auch KSC-Stürmer Rouwen Hennings, der am Dienstag im Trainings-Zweikampf einen Schlag auf den Knöchel bekam.
„Es ist im Eins gegen Eins passiert. Es war schmerzhaft“, so KSC-Spieler Hennings direkt nach dem Arzt-Besuch. Der „Doc“ habe ihm geraten noch den Dienstag abzuwarten, ob der Knöchel dick werde. So trainierte er ebenso wenig wie Hiroki Yamada, Enrico Valentini, Matthias Bader, Sascha Traut und Ilian Micanski.
„Man muss schauen, wie es sich entwickelt, ob eventuell ein Band in Mitleidenschaft gezogen ist, das wäre ärgerlich“, so Hennings, dessen Einsatz damit im ersten Saisonspiel in Fürth fraglich ist.
Definitiv ausfallen wird dagegen Hiroki Yamada. „Er hat noch Probleme am Oberschenkel. Da ist das Risiko zu groß, dass wieder etwas passiert“, so KSC-Coach Markus Kauczinski.
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Wer für Yamada als Ersatz in Frage komme? „Vielleicht wäre Hiroki ja der Ersatz gewesen. Er hatte auch noch Probleme gehabt“, antwortet Kauczinski. Der Japaner müsse schließlich keinen Platz in der Startelf gehabt haben. Man habe Spieler, die bereit stünden, um einspringen zu können. Dies gelte auch bei Hennings. So trainierte Kauczinski die Doppelspitze abwechselnd mit Erwin Hoffer, Pascal Köpke und Marvin Mehlem.
Zudem halte er sich offen, so Kauczinski, auch umzustellen. Indes bestätigte Jens Todt, Sportdirektor des KSC, dass Rodolph Austin, jamaikanischer Nationalmannschaftskapitän, einer der Spieler sei, die dem KSC derzeit angeboten würden. Interesse gäbe es aber nicht an ihm, so Todt.
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