Heimsieg gegen aufstrebende Mainzer: Lions sind wieder in der Spur
Karlsruhe (ps). Den Regionalliga-Basketballern des Post Südstadt Karlsruhe (PSK) stand am 23. Januar vor heimischem Publikum eine schwere Aufgabe bevor. Zu Gast in der Friedrich-List-Schule war mit dem ASC Theresianum Mainz ein unangenehmer Gegner. Das Team aus der Rheinland-Pfälzischen Landeshauptstadt hat sich in der jüngsten Vergangenheit gegen sämtliche Topteams der Liga gut verkauft, steht auf dem fünften Tabellenrang und hat sich in der Winterpause personell weiter verstärkt. Mit Spannung erwarteten selbst die Experten, wie sich die PSK-Lions nach der schmerzlichen Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern in der Vorwoche präsentieren würden. Der Tabellenführer konnte seinen selbstgesteckten Ansprüchen gerecht werden und fuhr einen letztlich ungefährdeten 105:87-Sieg ein.
Dessen Basis legten die Lions im ersten Viertel, das sie mit 40:20 für sich entschieden. Von diesem Vorsprung konnte Karlsruhe im weiteren Spielverlauf zehren und kontrollierte die Partie, auch dank einer im Vergleich zum vergangenen Wochenende stark verbesserten Mannschaftsleistung. Martinis Woody gelang mit 30 Punkten die beste Trefferausbeute, und auch Dino Jakolis zeigte sich nach einem kleinen Formtief mit 27 Punkten wieder glänzend aufgelegt. Branimir Mikulic erzielte 15 Punkte. Mit diesem wichtigen Sieg stabilisieren die Lions die Tabellenführung. Headcoach Aleksandar Scepanovic blickt jedoch bereits konzentriert in Richtung des nächsten Spiels. Am kommenden Wochenende gastiert der PSK beim Tabellenvorletzten in Trier. Die Bundesligareserve der Gladiators ist zu Hause immer ein harter Gegner. Die Lions sind gewarnt.
Lions Ladies ohne Chance: PSK verliert in Würzburg
Die Basketballerinnen des Post Südstadt Karlsruhe (PSK) waren am 24. Januar verhalten optimistisch nach Unterfranken gefahren, hatten sie doch im Hinspiel gegen BUVK Würzburg noch die Oberhand behalten. Doch der Konkurrent der Lions hat sich inzwischen personell verstärkt und im Mittelfeld der 2. Damen Basketball Bundesliga etabliert. So zog Würzburg bereits im ersten Viertel auf 25:14 davon. Im Anschluss stellten die Lions ihre Defense besser auf den Gegner ein und bauten auch im Angriff mehr Druck auf.
Die bekannte Abschlussschwäche Karlsruhes verhinderte allerdings eine Aufholjagd. Anknüpfend an den Halbzeitstand von 42:31 lieferten die Lions ein solides drittes Viertel ab und konnten so die Partie noch offen halten. Doch in den letzten zehn Minuten ließen die Kräfte deutlich nach. Würzburg nutzte diese Schwächephase und setzte sich letztlich souverän mit 70:48 durch. Der Blick geht nun nach vorne, denn am 31. Januar kommen die TSV Towers Speyer-Schifferstadt über den Rhein in den Löwenkäfig der Friedrich-List-Schule. Gegen den Tabellenfünften aus der Pfalz will sich der PSK kämpferisch präsentieren.