KSC U19 will mit „Defensivleidenschaft“ den Klassenverbleib
Karlsruhe (mia). Nach dem Sieg gegen Tabellenführer 1860 München gilt es für die U19 des Karlsruher SC am Sonntagmittag (13 Uhr) gegen den SC Freiburg nachzulegen. So sehr man sich über Sieg freute, Lukas Kwasniok, Coach der KSC-A-Junioren stellt aber klar: “ Noch ist nichts geschafft.“
Zwar kletterte der KSC nach dem Sieg auf Platz zwölf, der Ligaverbleib ist aber noch nicht gesichert. „Wir werden stabiler. Der Sieg gegen den Tabellenführer hat das Selbstvertrauen in die eigene Stärke verbessert. Ich hoffe aber, dass wir das gut kanalisieren können und keiner denkt, wir haben irgendwas erreicht. Das ist die größte Gefahr.“
Der KSC-Coach aber habe in den Traingseinheiten den Eindruck bekommen, dass jeder wisse um was es geht. „Leichte Gegner gibt es nicht. Was sollen wir für Träume anstellen, 14 Punkte in 16 Spielen sind nicht viel. Wer da irgendeinen Gegner unterschätzt, hat die Zeichen nicht gesehen. Wir wissen was die Stunde geschlagen hat und wissen, wenn wir siegen ist Freiburg mit in der Verlosung.“
„Hurra schreiend durch die Gegend stolzieren dürfen wir nicht.“ Die „Defensivleidenschaft und der Verteidigungswille“ müssen die Basis für die verbleibenden zehn Spiele sein. „Wir wollen unbedingt gewinnen, aber auch falls es nicht gelingt, wir machen uns nicht verrückt, es sind noch zehn Spiele. Ich glaube es ist eine reelle Chance.“
Marin Sverko ist gesperrt, dafür kommt Niklas Hoffmann wieder zurück. Die Langzeitverletzten kommen auch wieder zurück, sind aber noch keine Option für Kwasniok.