Basketball

Tabellenführer Schwenningen zu Gast am KIT

Gequos - Langen025Karlsruhe (ps). Die KIT SC GEQUOS wollen am Samstag gegen Tabellenführer wiha Panthers Schwenningen ihre letzte kleine Chance auf die Meisterschaft am Leben erhalten. Mit einem Sieg könnten sie den Rückstand auf vier Punkte verkürzen. In den letzten fünf Partien hatten die Karlsruher das Feld als Gewinner verlassen. Entsprechend gehen sie mit gesundem Selbstvertrauen in das Spitzenspiel. „Ob Favorit oder Underdog – das spielt für uns keine Rolle. Wir gehen raus um zu gewinnen, egal wer der Gegner ist“, sagt Headcoach Jaivon Harris. Zusätzliche Unterstützung erhoffen sich die GEQUOS von den Fans – mit der Aktion „Alles auf die Sechs!“ soll das Topspiel auch zum echten Heimspiel werden.

Dass die Panthers über weite Strecken der Saison sprichwörtlich in einer eigenen Liga gespielt haben, mussten auch die GEQUOS erfahren. Sie verloren am vierten Spieltag in Schwenningen deutlich mit 64:87. Doch was das reine Ergebnis nicht verrät, gibt den Karlsruhern durchaus Hoffnung: 19 Punkte betrug der Rückstand der Anfang des zweiten Viertels – kurz vor Ende des dritten waren sie bis auf drei Zähler herangekommen. Erst in der Schlussphase ging den GEQUOS nach der kräfteaufreibenden Aufholjagd die Luft aus. Gut drei Monate später hat sich die Lage in der Regionalliga ein wenig verändert. Schwenningen führt zwar noch immer souverän, musste nach zehn Spielen Durchmarsch in den letzten sechs Partien aber zweimal als Verlierer das Feld verlassen. Die GEQUOS haben sich nach Verletzungsproblemen in der Hinrunde mittlerweile gefunden und sind seit fünf Spielen ungeschlagen.

Insbesondere die Tiefe des Kaders ist für die Panthers der Schlüssel für den bisherigen Saisonverlauf. „Von Position 1 bis 11 kann da jeder aufs Feld und ein Spiel entschieden“, sagt GEQUOS-Headcoach Harris. Bestätigt wird er dabei von der Statistik: Kein Spieler steht als unumstrittener Scoring-Leader auf dem Block – gleich fünf sammeln durchschnittlich neun bis 16 Punkte, fünf weitere zwischen fünf und sieben. Die Panthers sind das einzige Team der Liga, das mehr als 50 Prozent seiner Würfe trifft. „Wir wollen aber gar nicht erst nach einer Schwachstelle bei Schwenningen suchen. Wir müssen uns auf das konzentrieren, was wir selbst beeinflussen können: Ballverluste, Rebounds, Intensität und Einstellung“, sagt Harris.

Damit die Unterstützung des sechsten Mannes (und natürlich der sechsten Frau) am Samstag stimmt, setzten die GEQUOS „alles auf die Sechs“! Wer mit einem Fanshirt kommt, bekommt freien Eintritt. Wer noch keines hat, kann sich das zum Sonderpreis von sechs Euro kaufen (inklusive eines Zehn-Euro-Gutscheins des GEQUOS-Partners deinetrends.de). „Sechs Euro für den sechsten Mann – so soll der sechste Sieg in Serie gelingen“, sagt Manager Zoran Seatovic. Los geht’s am Sportinstitut des KIT am Samstag um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr.