SSC Karlsruhe hat Lizenzantrag für 2. Volleyball-Bundesliga eingereicht
Karlsruhe (ps). Heiß auf die 2. Bundesliga ist der SSC Karlsruhe. Nach der souveränen Meisterschaft in der Dritten Liga, haben die Volleyballer aus Karlsruhes größtem Sportverein mit der Einreichung der Lizenzierungsunterlagen bei der Volleyball-Bundesliga den nächsten Schritt dafür getan, dass ab September Bundesliga-Volleyball in der Fächerstadt gespielt wird. „Am Montag gingen alle benötigten Unterlagen in die Post und sollten bis zum Ende der Frist am 2. Mai in Berlin sein“, so Abteilungsleiter Philipp Schätzle. Vollzug kann auch in Sachen Spielhalle vermeldet werden „Das Spielfeld in der Sporthalle des Otto-Hahn-Gymnasiums wurde in den Osterferien eingefärbt. Damit ist eine der wesentlichen Anforderungen an den Spielbetrieb in der 2. Bundesliga erfüllt“, so Schätzle weiter.
Und wie wird der Kader für die zweite Bundesliga aussehen? „Mit allen SSC-Spielern der Meistermannschaft wurden schon Einzelgespräche mit Hinblick auf die nächste Saison geführt“, berichtet Teammanager Alexander Burchartz und Cheftrainer Diego Ronconi ergänzt: „Wir werden den Kader nur punktuell verändern müssen. Zwölf Spieler, die bereits in der vergangenen Saison zum Teil Bundesliga-Niveau abrufen konnten – im Pokal haben wir drei Zweitligisten geschlagen – bleiben uns erhalten. Zwei von drei potentiellen Neuzugängen haben in der vergangenen Saison bereits zweite, beziehungsweise erste Bundesliga gespielt.“ Mit Rücksicht auf die noch laufenden Play-Offs zur Deutschen Meisterschaft können da allerdings noch keine Namen genannt werden.
Unterdessen beginnt ein großer Teil des Bundesligateams, sich auf kommende Aufgaben vorzubereiten. Neben Krafttraining steht auch Yoga auf dem Trainingsplan: „Yoga ist eine sehr gute Methode, um den Körper und Geist im Einklang zu bringen – wir versprechen und davon eine verbesserte mentale Stabilität sowie eine gute körperliche Grundlage für das anstehende Athletiktraining“, so Ronconi. Der Ball kommt dann wieder ab Ende Juni ins Spiel – sofern sich die Spieler nicht auf den Beachvolleyballfeldern in Deutschland austoben.