Sport Allgemein

Doppelspieltag kommt gelegen: SSC gegen Friedrichshafen und Freiburg

Quelle Andreas Arndt.

Karlsruhe. Die Volleyballer des SSC Karlsruhe warten im neuen Jahr noch immer auf den ersten Sieg. Nach zwei Niederlagen gegen Hammelburg (2:3) und Grafing (0:3) kommt der Doppelspieltag am Wochenende sehr gelegen. Am Samstag (20 Uhr) empfängt der SSC zunächst die punktlosen YoungStars aus Friedrichshafen, ehe es am Sonntag (16 Uhr) im OHG zum Derby gegen den FT 1844 Freiburg kommt.

Von Seweryn Sadowski

 

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In den ersten beiden Spielen wurde besonders deutlich, dass die Schützlinge von Coach Diego Ronconi Probleme im Nutzen „von kleinen Chancen“ haben. Bereits in der Hinrunde hatte sich das in einigen Spielen durchgezogen, gegen Grafing wurde dieser Eindruck nochmals verstärkt. In den entscheidenden Momenten brachten sich die Karlsruher mit unnötigen individuellen Fehler um den eigenen Lohn. Dabei hätten die Karlsruher bei einer konsequenteren Chancenverwertung durchaus in den Sätzen zwei und drei die Münchner ärgern können.

Und daraus schöpfen Ronconi und Co. das Positive für die nächsten Duelle. Spielerisch kann der SSC mit quasi jedem Kontrahenten mithalten. Am Samstag gegen Friedrichshafen steht gleich der nächste mentale Test bevor. Wenn die YoungStars im OHG aufschlagen, werden sich die Karlsruher darum bemühen möglichst glatt zu siegen. In 16 Spielen haben die YoungStars bis dato ganze zwei Sätze gewinnen können – einen im Hinspiel gegen den SSC.

Sonntags empfangen die SSC-Volleys zum Derby dann eine größere Hausnummer, den FT 1844 Freiburg. Im Hinspiel verloren die Karlsruher nach einem packenden Spiel mit 2:3. Jetzt, vor eigener Kulisse, will der SSC um Kapitän Benny Loritz das ändern. Die Breisgauer befinden sich aktuell auch noch nicht in Top-Form. Zum Jahresauftakt gab es eine schmerzhafte 0:3-Pleite in Delitzsch. Vor einer Woche holten sie dann gegen das Volleyball-Internat aus Frankfurt einen klaren 3:0-Erfolg.

Der Doppelspieltag kommt gelegen, die Möglichkeit gleich zweimal etwas Zählbares zu holen auch. Jetzt gilt es nur noch, „die kleinen Chancen zu nutzen.“ ­
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