KSC und Waldhof: Viel Vergangenheit – viel Brisanz
Karlsruhe (mia). Wenn Tobias Fritsch am Mittwoch (17.30 Uhr) das bfv-Pokalhalbfinale des Karlsruher SC gegen den SV Waldhof Mannheim anpfeift, beginnt das prestigeträchtige Derby schlechthin. Neben Mirko Schuster, KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer, Waldhof-Coach Bernhard-Trares hat auch Toptorjäger des Karlsruher Fußball-Drittligisten Fabian Schleusener eine Waldhof-Vergangenheit.
„Das Spiel hat für mich persönlich und auch für das ganze Team einen sehr großen Stellenwert. Wir bereiten uns intensiv und konzentriert auf die Partie vor und wollen ins Finale einziehen“, erwartet Schleusener ein heißes Spiel, auf das sich die Fans freuen können.
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KSC-Vizekapitän David Pisot weiß als Karlsruher ebenso, dass es ein wichtiges Spiel ist. „Wir wollen es professionell angehen und bestreiten. Für die Fans und für uns ist es sehr wichtig. Es geht um den Pokal auch wenn Platz vier für den DFB-Pokal reichen würde. Wir wollen gewinnen.“
Das will die Mannschaft von Ex-KSC-Profi, Waldhof-Coach Bernhard Trares verhindern. Von 2002 bis 2004 stand er im KSC-Trikot auf dem Wildparkrasen und kehrt nun mit seinen Jungs zurück zu alter Wirkungsstätte.
Im Pokal ist alles möglich, weiß er. „Es ist ein Pokalspiel, wir wollen auch in dieser Begegnung erfolgreich sein. Das wird natürlich nicht einfach, weil wir gegen eine höherklassige Mannschaft spielen. Dennoch sehen wir uns nicht chancenlos. Wir nehmen das Spiel an und werden dort alles probieren“, sagt Trares gegenüber dem bfv.
Ebenfalls eine KSC-Vergangenheit hat Waldhof-Verteidiger Mirko Schuster. Auch er hofft auf eine Überraschung: „Wir wollen natürlich gewinnen und eine Runde weiterkommen. Die ganze Mannschaft wird Gas geben. Dann hoffen wir, dass wir das Spiel nach 90 oder 120 Minuten gewinnen werden.“