KSC-Kader: „Keiner ist unverkäuflich“
Karlsruhe (mia). KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer zeigte sich zufrieden, als er die Morgeneinheit der Profis des Karlsruher SC gesehen hatte. Erstmals war auch Justin Möbius mit seinen neuen Kollegen auf dem Rasen dabei.
„Die Jungs sind alle fit, alle sind gesund“, lobte Kreuzer. „Sind mit viel Freude bei der Arbeit.“ Enttäuschte Gesichter habe er beim Trainingsauftakt nicht gesehen. „Weil es hieß, dass vielleicht noch die Relegation nachhängt. Alle sind lustig, alle sind gut gelaunt am ersten Trainingstag da.“
Während aktuell 29 Mann dem Kader des KSC angehören, sollen fünf junge Spieler gehen. Severin Buchta, Malik Karaahmet, Nathanial Amamoo und Alexander Siebeck haben keine Zukunft mehr beim KSC. „Sie sollen den Verein verlassen.“
Valentino Vujinovic soll ausgeliehen werden, Spielpraxis sammeln. Weitere Abgänge soll es aber nicht geben.
[adrotate banner=“47″]
[adrotate banner=“49″]
„Wollen keinen abgeben“
„Es lässt sich gut an. Wenn es uns gelingt, dass die vier/fünf weggehen sind wir 25 Feldspieler, dann noch die ein, zwei dazu dann ist das die ideale Kadergröße.“ Ein Innenverteidiger und ein zentraler Stürmer stehen noch auf der Wunschliste des KSC.
Anfragen für aktuelle (gestandene) Spieler gebe es nicht, so der KSC-Sportdirektor. „Wir wollen keinen abgeben“, stellt er klar, dass Gerüchte man wolle Dominik Stroh-Engel, Marc Lorenz oder Kai Bülow verkaufen, nicht wahr seien.
„Wir wollen alle haben. Wir schicken keinen weg!“ Alle Spieler müssten selbst entscheiden, ob sie mit ihrer Situation – teils wenig bis keine Einsätze – zufrieden seien. „Wenn sie zufrieden sind mit ihrer Situation, dann ist das wunderbar.“
Aber eines sei auch klar: „Unverkäuflich ist keiner!“ Komme ein Spieler auf ihn zu und habe Redebedarf über seine Situation, spreche man.