GEQUOS eröffnen das neue Basketballjahr 2015 erfolgreich ein – Sieg gegen Trier II
Karlsruhe (ps). Der Auftakt in das neue Jahr ist gelungen. Am Samstagabend gewannen die KIT SC GEQUOS das erste Heimspiel nach der Winterpause gegen die TBB Trier II ungefährdet mit 75:57. Durch den Sieg bleiben die GEQUOS weiterhin Zweiter in der Basketball Regionalliga-Südwest, punktgleich hinter Elchingen, das im Top-Spiel Schwenningen besiegen konnte.
Unaufgeregt, unspektakulär. Phasenweise gar ein wenig Langeweile produzierte das Duell zwischen Karlsruhe und Trier. Dem Perspektivteam des Bundesligisten war anzumerken, dass noch vieles nicht automatisiert wurde. Ungenaue Würfe, falsche Entscheidungen. All das trug dazu bei, dass eben auch die GEQUOS nicht ihren besten Basketball präsentierten.
Den Sprungball gewann der KIT SC und markierte gleich in Person von Matthias Hurst den ersten Korb zum 2:0. Drei Minuten vor Ende des ersten Viertels wuchs der Vorsprung der GEQUOS bereits auf zwölf Punkte zu einem 20:8 an. Die Zonenverteidigung beider Teams funktionierte bei Trier bisweilen überhaupt nicht. Hinzu kam eine offensive Unbeholfenheit. 27:10 war das Endergebnis des ersten Viertels.
Zweimal Prasovic und einmal Alex Rüeck sorgten für eine komfortable Führung von 33:11 Anfang des zweiten Viertels. Dann stellten die Gäste von Zonen- auf Manndeckung um, was den Hausherren gar nicht passte. Karlsruhe fand kein Rezept gegen aufopferungsvolle Gäste, welche zu diesem Zeitpunkt auch mental im Spiel waren. Jedoch blieb es bei kurzen Schrecksekunden. Die zwischenzeitlich auf acht Punkte geschmolzene Führung der GEQUOS wurde im dritten Durchgang wieder ausgebaut.
Ins letzte Viertel ging die Scepanovic-Truppe schon mit durchaus gelockerter Miene. Marino Kucans Dreier kurz vor Ende des dritten Viertels brachte den KIT SC beruhigend mit 62:41 in Front. Danach investierte Karlsruhe nur noch das Nötigste und kontrollierte das Geschehen. Den Kampfwillen verloren tapfere Trierer aber zu keinem Zeitpunkt.
Karlsruhe trat geschlossen auf. Elnis Prasovic war mit 17 Punkten bester Scorer seines Teams, in dem insgesamt sechs Spieler zweistellig trafen. Die Niederlage Schwenningens bedeutet, dass nur noch Elchingen und die GEQUOS punktgleich an der Tabellenspitze stehen. Aufsteigen darf am Ende der Saison aber nur der Erste. Somit erwartet die Fächerstadt noch ein mühsamer Weg.