KSC ist der Name des Gegners „wurscht“
Karlsruhe (mia). „Wir müssen jetzt auch zuhause zeigen, was wir können, da ist der Gegner wurscht“, erklärt der Coach des Karlsruher SC, Markus Kauczinski vor dem Heimspiel des KSC gegen den FC St. Pauli.
Dass Pauli gegen Düsseldorf mit 4:0 gewonnen hatte am letzten Spieltag zeige nur das, „was wir alle wussten“.
„Wir haben jetzt gesehen, dass es eine gute Mannschaft ist.“ Pauli hatte gut gespielt, haben einen „klasse Kader“.
„Aber es ist auch egal. Wir sehen, dass alle kämpfen, das wird St. Pauli auch tun. Wir müssen mehr kämpfen. Wir wollen zuhause gewinnen.“
„Wir müssen uns was überlegen“
Die „kleinen Stellungsfehler“ gegen Aalen, die hart bestraft wurden, wolle man gegen Pauli vermeiden, so der KSC-Cheftrainer. Ob er auch im Wildpark gegen die Hamburger mit zwei Spitzen auflaufen lassen werde, sei möglich. „Die Räume werden anders sein, Pauli wird die Lücken enger machen. Wir müssen uns was überlegen.“
Ausfälle und angeschlagene Spieler
Personell gibt es einige Fragezeichen. Manuel Gulde hatte das Training am Mittwoch abgebrochen. „Eine reine Vorsichtsmaßnahme“, so der KSC-Coach. Mit im Training war zwar Jan Mauersberger, man müsse aber abwarten, wie er sich mache.
Gaetan Krebs trainierte mit dem Physio abseits des Platzes. „Er ist schmerzfrei und wird aufgebaut“, so Kauczinski. Am Montag werden Bilder gemacht, dann hoffe der KSC, dass Krebs nächste Woche wieder einsteigen könne ins Training.
Dennis Kempe hatte angefangen mit dem Training, merke aber die Belastung. Auch er habe vorsichtshalber abgebrochen.
Boubacar Barry dagegen trainierte weiterhin nicht. Er hat Schmerzen am Rücken. „Es ist ein bisschen die Belastung, ein bisschen der Körper, Kleinigkeiten, aber es hindert ihn.“