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ASV Durlach verpasst Aufstiegschance wegen eines Tores

Foto ASV Durlach

Durlach (asv). Nein, der ASV Durlach hat seine Fans 2023/24 nicht enttäuscht. Aber seit Pfingstmontag weiß man in Durlach, wie man sich in Dortmund fühlt, nur halt ein paar Klassen tiefer. Das 2:2 (1:1) beim Tabellenfünften SV Huchenfeld reichte nicht, um die Aufstiegsrelegation zu erreichen, so der Bericht des ASV.

Dazu hätte es eines Sieges bedurft. Zwar hatte der ASV das Führungstor der Gastgeber durch einen umstrittenen Elfmeter (8.) durch Valentino Vujinovic bald ausgeglichen (28.) und war durch ein Freistoßtor von Dominik Haramustek sogar in Führung gegangen, konnte diese jedoch nicht halten, weil ein Eckball in der 83. Minute nicht aus der Gefahrenzone gebracht werden konnte, so dass Viktor Kärcher aus kurzer Distanz den Ausgleich erzielen konnte. Am Ende hat der ASV aus 34 Spielen 73 Punkte geholt, was in manch anderer Saison zu einer souveränen Meisterschaft, diesmal aber nur zu Platz drei gereicht hat.

Das ist für einen Aufsteiger aus der Kreisliga immer noch eine gute Saisonbilanz – aber eben auch tragisch, nicht einmal die Relegation zu erreichen. Mit dem Abpfiff des letzten Spiels gelten alle Anstrengungen der neuen Saison 2023/24, in der der Topfavorit angesichts eines Oberligaetats Türkspor/GU Pforzheim heißt. Der ASV, dessen Kader weitgehend zusammenbleibt, will aber wieder vorne mitspielen. Dabei mithelfen soll Offensivakteur Yannick Frey (FC Neureut), der vergangene Woche beim ASV unterschrieben hat.