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SG Stupferich verliert gegen Tabellenletzten

SG Stupferich – VfB Knielingen Manfred Sawilla (Firma FotoManni)

Stupferich (JZ). Ihre erste Heimniederlage der laufenden Saison musste die Erste Mannschaft der SG Stupferich ausgerechnet gegen den VfB Knielingen, der als Tabellenletzter angereist war, hinnehmen. Nach einer ganz schwachen Leistung, musste man bei der SG zur Erkenntnis kommen, dass in der Landesliga kein Spiel ein Selbstläufer ist. SG Stupferich – VfB Knielingen 0:2 (0:2)

Bereits nach sieben Minute konnten die Knielinger in Führung gehen. Nach einem missglückten Rückpass von Orhan Durmaz war es Max Grether, der SG-Schlussmann Daniel Tomic erstmals das Nachsehen gab. Bereits in der 27. Minute musste SG-Spielertrainer Rouven Gondorf verletzt das Spielfeld verlassen, für ihn kam Matej Kolak in die Partie. Die Stupfericher taten sich sehr schwer. Zwar kam der Ball hin und wieder in die Nähe des Knielinger Strafraums, aber echte Tormöglichkeiten ergaben sich dabei nicht. Bei gegnerischen Angriffen ging man nicht energisch zur Sache, von außen betrachtet wirkte Vieles auf Seiten der SG wie Alibiaktionen. Noch vor der Pause konnten die Gäste den Vorsprung ausbauen. Kurz vor dem SG-Strafraum war ein VfB-Spieler zu Fall gekommen. Schiedsrichter Lukas Schneider entschied auf Freistoß. Luca Wallmann trat an und zirkelte den Ball mit Hilfe des Innenpfostens zum 0:2 – Halbzeitstand in’s Netz.

Nach dem Seitenwechsel stellte die SG um. Für Max Volz war David Krämer in die Mannschaft gekommen, doch sein erster Einsatz nach längerer berufsbedingter Pause verlief sehr unglücklich. Bereits nach einer Viertelstunde musste er mit einer Knieverletzung vom Platz getragen werden. In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit schien es, dass sich die Gastgeber gefangen hätten, denn man sah einige vielversprechende Situationen. So konnte VfB-Torwart Florentin Glockner gegen Kolak klären. Tim Bahnmaier versprang nach Zuspiel von Emirhan Yasa im Knielinger Strafraum der Ball. Doch leider entpuppte sich dies als Strohfeuer. Im weiteren Verlauf waren es die Gäste, die dem dritten Treffer näher waren, als die SG dem Anschlusstor. Nach Doppelpass zwischen Robin Sabadisch und Aleix Navescues konnte Tomic per Fußabwehr klären. Mit zunehmender Spieldauer lief der SG die Zeit davon. Am Ende versuchte man es mit Brechstange, doch gegen die vielbeinige Knielinger Abwehr gab es mit dieser Methode kein Durchkommen. So stand am Ende für die SG die Null auf der falschen Seite. Der VfB konnte durch den Sieg die rote Laterne an den FV Neuthard abgeben, so der Bericht der SG.