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Weitere KSC-Niederlage – zu schwach, zu fehlerhaft

KSC-Training 15. September
KSC-Training 15. September

Paderborn/Karlsruhe (mia). Endlich ein Erfolgserlebnis haben, war die Devise des Karlsruher SC beim SC Paderborn am Samstagmittag. Während der KSC-Coach die Rückendeckung des Vereins hat, hatte der Coach der Gastgeber das Ultimatum bekomme: Siegen (innerhalb der nächsten drei Spiel) oder fliegen.

Der KSC tat ihm den Gefallen und ließ zwei Standardtore zu, nachdem man den Gegner aufbaute und sich individuelle Fehler leistete. So unterlag der KSC verdient mit 0:2.

Bereits unter der Woche hatte KSC-Coach Markus Kauczinski die neue Formation trainieren lassen. Mohamed Gouaida, Gaetan Krebs und Grischa Prömel standen in der Startelf, während Dominic Peitz auf der Bank Platz nehmen musste.

Zu viele Ballverluste dominierten das Spiel des KSC gegen angreifende Paderborner, die die Defensive des KSC aber nicht gefährlich überwinden konnten. Der KSC versuchte kompakt zu stehen.

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Der KSC wurde nach rund elf Minuten gefährlich. Nach Pass von Krebs scheiterte Hiroki Yamada an Keeper Lukas Kruse. Nachdem Orlishausen (18.) vor Proschwitz gerettet hatte, vergab der KSC auf der Gegenseite nachdem der SC-Keeper gepatzt hatte.

Führung durch Hoheneder

Die beste Chance für Paderborn folgte nach Fehler durch Yamada. Der ließ sich den Ball von Koc (21.) einfach abnehmen. Glücklich für die Gäste, dass Koc das Tor alleine vor Orlishausen verfehlte. Paderborn wurde deutlich zwingender, nutzte aber seine Chancen nicht.

Bis zur Pause kamen die Karlsruher zwar besser ins Spiel, wurden aber nicht gefährlich. Für den KSC glücklich, endete die erste Spielhälfte torlos. Zu schwach in der Offensive, aber defensiv stabiler agierten die Karlsruher. Der KSC aber verlor zu oft den Ball, was die Hausherren aber nicht auszunutzen vermochten.

2:0 nach Standard

Ausgerechnet nach einem Freistoß, bei dem Paderborn diese Saison nicht gefährlich wurde bisher, zappelte der Ball im Tor des KSC. Stöger schoss den Freistoß vors Tor, Ex-KSCler Niklas Hoheneder köpfte zur Führung für den SCP ein.

Karlsruher spielte zu ungenau, wurde weiter nicht gefährlich. Die Chance zum Ausgleich kam durch Valentini (73.). Torhüter Kruse aber war zur Stelle.

Das Tor fiel erneut nach einem Standard. Koc schoss eine Ecke in den Strafraum, woe die KSC-Abwehr wie am Boden festgetackert schien, Wahl hochsprang und (84.) zum 2:0 einköpfte.

KSC: Orlishausen, Sallahi, Mauersberger, Gulde, Valentini, Prömel, Yamada (46. Nazarov), Krebs (62. Barry), Torres, Gouaida (76. Köpke), Hoffer.