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KSC vs Dresden: „Logisch kann man dort gewinnen“

KSC Training 7 12 036Karlsruhe (mia). KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer ist ein richtiger Dresden-Experte. Der Sportdirektor des Karlsruher SC, dessen Sohn Niklas als Verteidiger bei Dynamo spielt, hat die Mannschaft seines Sohnes in den „letzten zwei Jahren mindestens 20“ Mal live gesehen.  „Ich kenne sie in- und auswendig“, so der KSC-Sportdirektor.

Die perfekte Vorbereitung für Interimstrainer Lukas Kwasniok, der mit seinem Team am Freitagabend in Dresden antreten muss.

„Sie bringen alles mit was in der zweiten Liga gefragt ist. Sie sind physisch stark, haben kopfballstarke Spieler in ihren Reihen und spielen guten Fußball.“

Dresden habe eine „unglaublich große Mentalität“ – „eine richtige Charaktermannschaft“. Dresden habe den Rückstand gegen Braunschweig aufgeholt, Stuttgart zuhause 5:0 geschlagen und sei eine „richtig gute Mannschaft“. „Aber sie haben Höhen und Tiefen. Wenn wir da mal in so ein Tief reinstechen,… logisch kann man dort gewinnen.“

Wie Interimscoach Kwasniok die Vorbereitung angehe gefalle ihm, so der KSC-Sportdirektor.“Wie er es angeht gefällt mir. Es ist normal, dass wenn ein neuer Trainer da ist, ist das was neues für die Spieler, motivierend. Dann will jeder zeigen wie gut er ist. Es ist Leichtigkeit und Spaß da, aber Konzentration und Dynamik“, lobt Kreuzer.

Kandidaten für den Trainerjob

Auf das Vater-Sohn-Duell am Freitagabend freut sich Kreuzer indes. „Er hat doch gesagt es herrscht Funkstille. Aber wir werden uns schon kurz austauschen – nicht über das Spiel. Aber ich will wissen, wie es ihm geht.“

In Sachen KSC-Trainer werden indes zahlreiche Namen für die Nachfolge von Ex-KSC-Coach Tomas Oral ins Gespräch gebracht. Neben Franco Foda, Joe Zinnbauer, Mirko Slomka soll auch Argirios Gianniks zu den Kandidaten gehören.

Dass Kreuzer ein Treffen mit Markus Kauczinski hatte habe nichts mit dem Traineramt zu tun, so der KSC-Sportdirektor. „Wartet ab was passiert. Ich kommentiere keine Namen. Es wird viel spekuliert.“