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KSC-Coach: „Alles in allem haben sie es gut gemacht“

Karlsruhe (mia). Nach dem 2:1 des Karlsruher SC gegen Eintracht Braunschweig haben sich die KSC-Spieler und Coach Marc-Patrick Meister zur gelungenen Generalprobe geäußert.

Gefehlt hatte KSC-Stürmer Oskar Zawada. Mannschaftsarzt Marcus Schweizer erklärte, dass der KSC-Spieler noch an den Nachwirkungen seiner Virusinfektion leide und daher im Spiel wie auch beim Familientag fehlt.

Mit Boubacar Barry rechne er am kommenden Montag in seiner Praxis. Barrys Transfer nach Fürth war aufgrund des Medizinchecks geplatzt. Probleme am Bewegungsapparat soll die Ursache gewesen sein.

Das Spiel lief indes für den KSC erfolgreich, am Ende auch für die neue Nummer eins des KSC, Benjamin Uphoff. „Das ist natürlich ein Einstand, den man sich genau so nicht wünscht“, erklärte Uphoff, der nach 3,14 Minuten den Ball ins Tor ließ. „Vielleicht war ich schon mit den Gedanken einen Schritt weiter gewesen,  vielleicht sich kurz zu sicher gewesen. Das darf natürlich nicht passieren“, nahm Uphoff den Fehler auf seine Kappe.

 

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Neue Nummer eins

Die Mannschaft habe es „gut aufgefangen und ein super Spiel gezeigt“, freute sich Uphoff, der am Ende noch ein, zwei brenzlige Situationen gut löste. „Die Nervosität wurde im Laufe des Spiels weniger. Am Schluss ist man dann so, dass man sich zwei mal auszeichnen konnte.“

Dass er die Nummer eins ist, freue ihn sehr. „Es ist ein sehr gutes Gefühl, wenn man dann weiß, dass der Trainer einem das Vertrauen schenkt.  Mit Dirk  hatte ich ein sehr gutes Gespräch, der mir seine Unterstützung zugesichert hat, aber auch dass er weiter Druck machen wird von hinten.“

Gutes Gefühl nach der Vorbereitung

„Ich glaub, wir haben ganz gut ins Spiel gefunden, wir waren von Anfang an sehr präsent, haben viele Torabschlüsse gehabt, haben viele gute Aktionen uns rausgespielt und dann am Ende ein bisschen Pech gehabt mit dem Gegentor. Aber wir sind dann dran geblieben, haben das Spiel gedreht. Es war ein guter letzter Test mit einem positiven Ergebnis“, erklärte auch KSC-Kapitän Kai Bülow.

Man könne mit einem guten Gefühl aus der Vorbereitung gehen. Das sei das Ziel des KSC gewesen. „Da wollen wir Freitag dran anknüpfen. Wir haben in der Vorbereitung gut gearbeitet, die meisten Jungs haben sich gut und fit gefühlt heute. Wir haben als Mannschaft gut nachgeschoben und sind kompakt geblieben die meiste Zeit und haben es Braunschweig schwer gemacht, einen guten Spielaufbau zu machen“, erklärt Bülow und schiebt nach: „Es ist uns bewusst, dass es kein Pflichtspiel war, aber wir wollten mit einem guten Gefühl aus der Vorbereitung rausgehen.“

Viele gute Sachen

Coach Marc-Patrick Meister lobte seine Jungs: „Alles in allem war es ein guter Auftritt. Wir waren über weite Strecken sehr stabil und haben schon in der ersten Halbzeit zwei gute Chancen. Aber ich denke, wir haben mit den Standardsituationen noch den Kopf ein bisschen voll. Wir müssen schauen die Woche zu nutzen, vor allem Standardsituationen defensiv zu trainieren.“

Der Test sei gut gewesen mit der Einschränkung, „dass es nicht das Eintracht Braunschweig wie vergangene Saison war“. „Das muss man richtig einordnen.“  Aber er habe viele gute Sachen gesehen bei seinen KSC-Jungs.

„Die Vorbereitung geht noch so ein zwei Wochen in die Saison rein, sie ist kurz. Deswegen springe ich hier nicht ums Verrecken an die Decke. Ich bleibe ruhig und das gibt das Spiel auch nicht her. Alles in allem haben sie es gut gemacht.“