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Schwartz will KSC-Tugenden gegen Chemnitz auf den Platz bringen

Karlsruhe (mia). Wenn KSC-Coach Alois Schwartz am Samstagmittag, 14 Uhr, in Chemnitz seine Premiere als Coach des Karlsruher SC feiert, will er nach Abpfiff vor allem drei Punkte feiern können. Dafür muss der KSC seine „Tugenden auf den Platz kriegen“, fordert Cheftrainer Schwartz von seiner Mannschaft.

Der Chemnitzer FC, Ex-Club von Anton Fink, habe wie auch der KSC einen anderen Anspruch, als es der Tabellenplatz aktuell aussagt, weiß Schwartz.

„Sie laufen auch ein bisschen der Musik hinterher ähnlich wie hier.“ Platz 13 und nur fünf Punkte auf dem Konto steht der FC nur aufgrund des besseren Torverhältnisses noch drei Plätze über dem KSC.  Das soll sich nach der Partie ändern.

„Wir müssen einfach gut ins Spiel kommen und dürfen gar nicht so viel auf Chemnitz schauen. Wir müssen unsere Tugenden auf den Platz kriegen.“ Kampfgeist und Kompaktheit seien gefordert.

Wer dabei im Kader der Karlsruher stehen wird, sei noch offen. Auch Neuzugang Giuseppe Leo sei eine Option, auch wenn er noch „hinten dran sei“. „Von der Physis her könnte er auf jeden Fall spielen.“

Andreas Hofmann fällt verletzt aus, Malik Karaahmet, Sebastian Gessl, Nathanial Amamoo und Valentino Vujinovic werden bei den KSC-Amateuren spielen.

 

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Chemnitz nicht unterschätzen

Auch Oskar Zawada und Florent Muslija hat der neue KSC-Coach nach deren Länderspieleinsätzen kennen gelernt. Ob sie spielen können? „Beide sind gesund zurück gekommen, das ist wichtig. Sie bewegen sich auch ordentlich, haben keinen Rückstand.“

Wie Chemnitz spielen wird, da dürfte sich Fink wohl am besten auskennen.  „Die haben bisher im 3:5:2 gespielt – das werden sie jetzt soviel ich weiß umstellen auf eine Viererkette“, sagt Fink, der fünf „schöne, erfolgreiche Jahre beim FC“ hatte und weiß, dass die Gastgeber am Samstag in ihrer Offensive nicht zu unterschätzen sind.

Bis zu 7000 Zuschauer werden das Spiel in Chemnitz live verfolgen, 500 davon aus Karlsruhe. Die KSC-Fans wolle man „glücklich“ machen.

Mögliche KSC-Aufstellung: Uphoff: Bader, Stoll/Gordon, Pisot, Föhrenbach, Bülow, Lorenz, Wanitzek, Fink, Siebeck/Muslija, Schleusener/Stroh-Engel.

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