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Sport aus Karlsruhe und der Umgebung

ASV Grünwettersbach: Im Westen was Neues!

Karlsruhe (ps). Absolutes Neuland betritt das TTBL-Team des ASV Grünwettersbach am kommenden Freitag, denn die Partie beim Tabellenzweiten Post SV Mühlhausen findet nicht in der beschaulichen Thüringer Provinz, sondern in Washington D.C., der Hauptstadt der USA statt. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des von JOOLA USA unterstützten „North American Teams“-Wettbewerbs findet auf Einladung der Veranstalter dieses TTBL-Spiel in Washingtons Convention Center statt (Fr. 24.11., 19 Uhr: Post SV Mühlhausen – ASV Grünwettersbach)

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So ungewiss auch die Rahmenbedingungen sein werden, so gewiss kann man sein in Washington auf einen Gegner zu treffen, der sich momentan in absoluter Topform befindet. Was das Team von der Unstrut bislang in dieser Saison abgeliefert hat, darf getrost als sensationell bezeichnet werden. Als Außenseiter in die Runde gestartet, haben sich die Postler zuletzt in einen wahren Spielrausch hineingesteigert und speziell zu Hause höher eingeschätzte Teams wie Ochsenhausen, Fulda oder Bremen allesamt mit 3:0 regelrecht aus der Halle gefegt. Speziell Ovidiu Ionescu befindet sich momentan in der Form seines Lebens, doch auch seine Mitstreiter Daniel Habesohn und Neuzugang Lubomir Jancarik ließen bislang kaum Schwächen erkennen, so dass sich die Postler hinter Rekordmeister Düsseldorf momentan auf dem 2. Tabellenplatz befinden.

Vielleicht ist es daher ein Glücksfall für den ASV nicht im Mühlhäuser Hexenkessel antreten zu müssen, sondern in der sicher nicht so aufgeheizten Atmosphäre im Convention Center. Mut machen dürften dem ASV-Quartett zudem die Ergebnisse der zurückliegenden Saison, als der ASV die Thüringer zweimal deutlich auf Distanz halten konnte.

Soll dies auch am Freitag gelingen, müssen sämtliche ASV-Asse ihre Topform abrufen und von Beginn an versuchen, die

 

ASV will auch in Oberfranken punkten

 Mit dem TTC Wohlbach hat die ASV-Reserve noch eine Rechnung offen, denn in der vergangenen Saison behielten die Oberfranken in beiden Partien die Oberhand. Der ASV will diese Scharte nun auswetzen und beim TTC punkten. Dabei spricht das Momentum für die Badener, die gut in die Saison gestartet sind, während die Oberfranken in der unteren Tabellenhälfte feststecken und das, obwohl mit Richard Vyborny eine starke Nr. 1 verpflichtet werden konnte. Dieser kommt zwar immer besser in Schuss, doch Grozdan Grozdanov spielt bislang eine mäßige Saison, während Gregor Förster zu Beginn verletzungsbedingt ausfiel, langsam aber wieder den Anschluss findet (Sa. 25.11., 18 Uhr: TTC Wohlbach – ASV Grünwettersbach 2).

Kann der ASV sein Potential auch in dieser Partie abrufen und die Spieler ihre zuletzt gezeigten starken Leistungen auch in Wohlbach bestätigen, so sollten Jan Zibrat, Florian Bluhm, Marlon Spieß und Daniel Kleinert die Heimfahrt nicht mit leeren Händen antreten.