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KSC: Nach der Führung war unerklärlicherweise der „Stecker gezogen“

Karlsruhe (mia). „Das Ergebnis war okay.“ Da waren sich die Profis des Karlsruher SC nach dem 1:0-Sieg des KSC gegen den SV Werder Bremen II einig. Ebenfalls klar war ihnen, wenn auch nicht verständlich, warum der Einbruch in Halbzeit zwei kam, dass „die Art und Weise nach dem 1:0 Fußball zu spielen, nicht okay war“, brachte es KSC-Schlussmann Benjamin Uphoff auf den Punkt.

„Wir spielen gut und gehen in Führung. Dann ist der Stecker gezogen“, wusste auch KSC-Abwehrspieler Daniel Gordon sich nicht zu erklären, warum der KSC im Anschluss zu „passiv“ spielte und den Gegner stark machte.

„Wir können von Glück reden, dass wir kein Gegentor gekriegt haben.“

 

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„Wir können uns überhaupt nicht beschweren, wenn wir da noch das Unentschieden kriegen“, überlegte KSC-Schlussmann Uphoff. „Ich glaube wir haben einfach zu wenig gemacht, vielleicht haben wir uns einfach zu sicher gefühlt“, suchte er nach Gründen für den „Dreier  von der glücklicheren Sorte“.

Woran das liege könne er auch nicht genau sagen. „Die einzig logische Erklärung ist, dass wir gedacht haben, wir spielen einfach so weiter bis zum 1:0. Bremen hat eigentlich nichts gemacht, wir haben es in der Halbzeit angesprochen, dass wir Bremen nicht unterschätzen dürfen. Aber wir haben trotzdem so weiter gemacht.“

Gegen Wehen anders präsentieren

Vielleicht sei es daher ganz gut, dass mit dem nächsten Spiel am Freitagabend mit Wehen Wiesbaden eine Mannschaft von oben aus der Tabelle als Gegner komme. Gut sei: „Es wird ein komplett neues Spiel und geht wieder bei Null los.“

„Wir haben gesehen wie eng es in der Liga ist. Solche Spiele sind ernst zu nehmen“, weiß auch Gordon über das Spiel gegen Abstiegskandidat Bremen. „Wir sind froh, dass wir drei Punkte geholt haben und zu Null gespielt haben.“ Nun geht der Blick nach Wiesbaden.

„Wir wollen nach oben Boden gut machen, das heißt mindestens ein Punkt.“