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KSC will „nicht mit leeren Händen“ heim kommen – Fragezeichen bei Mehlem

Karlsruhe (mia). „Wir fahren nicht nach Magdeburg, um mit leeren Händen heim zu kommen“, stellt KSC-Toptorschütze Fabian Schleusener klar. Beim Duell des Karlsruher SC gegen den Ligazweiten FC Magdeburg wollen die Karlsruher alles in die Waagschale werfen, um das Spiel positiv zu gestalten.

Magdeburg ist heimstark, aber auch der KSC kann sich auswärts sehen lassen, weiß Schleusener. Ein interessantes Spiel erwartet somit die über 1700 mitreisenden KSC-Fans, die im ausverkauften Magdeburger Stadion laut sein müssen, um gegen die Gastgeber anzukommen.

Dass die Partie wichtig ist, sei klar. Aber: „Wir machen uns nicht nervös. Es gibt eine schlimmere Ausgangslage und wir wissen es einzuschätzen, wo wir Anfang der Saison hergekommen sind.“ Von Schlüsselspiel will der KSC-Stürmer aber nichts wissen. „Es sind fünf weitere Spiele noch. Wenn wir das gewinnen und die nächsten fünf nicht erfolgreich gestalten, wäre es kein Schlüsselspiel“, will man alle Spiele ernst nehmen.

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Marvin Wanitzek freut sich ebenso auf das Spiel. „Wir wissen, dass wir noch sechs Spiele zu gehen haben, es sind noch 18 Punkte zu erreichen. Natürlich wird es ein Topspiel zweiter gegen vierter. Um den Anschluss zu halten und weiter Druck aufzubauen, wollen wir da gewinnen.“
Aber man wisse auch, dass es schwer werden wird.
Wer neben Wanitzek auflaufen wird im Mittelfeld ist noch unklar. Marcel Mehlem hat noch nicht mit der Mannschaft trainiert. „Wir können aus den Vollen schöpfen. Aber wir haben ein großes Fragezeichen hinter Marcel Mehlem. Ein großes Risiko gehen wir nicht ein, wenn es nicht so sein sollte muss er pausieren“, sagt Coach Alois Schwartz.
„Er ist ein wichtiger Spieler für uns, aber auch Kai Bülow hat seine Sache gut gemacht.“