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Sport aus Karlsruhe und der Umgebung

KSC will weiter Gas geben und Hausaufgaben machen

 

Karlsruhe (mia). „Wir müssen Gas geben und können uns nicht auf andere verlassen“, erklärt KSC-Stürmer Fabian Schleusener. Der Karlsruher SC verlässt sich lieber nicht darauf, was die Profis vom SC Paderborn nach dem 0:0 beim KSC versprachen.

Denn die erklärten, der aufgestiegene SCP werde in allen restlichen Spielen alles abrufen. „Es ist unsere Pflicht gegenüber allen Mannschaften der Liga alles abzurufen. Weil, wir haben es am eigenen Leib erfahren wie es ist wenn andere Mannschaften nur noch mit angezogener Handbremse spielen“, sagt Christian Strohdiek.

Wenn Paderborn kommende Woche gegen den Konkurrenten des KSC um den Relegationsplatz Wehen Wiesbaden aufläuft, wolle man dies ebenso tun, wie am Wochenende gegen die Karlsruher.

 

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Minimalziel erreicht

„Man hat gesehen, dass sie nichts abschenken wollen und es ernst nehmen. Das ist der Fairness geschuldet, hofft auch David Pisot, dass Paderborn dem KSC den Gefallen auch nächste Woche macht.

Der Punktgewinn gegen den Aufsteiger sei das Minimalziel der Karlsruher gewesen. „Es war teilweise ein offenes Spiel – mit ein bisschen Glück können wir sogar als Sieger vom Platz gehen. Aber es ist alles gut, wir sind auf dem dritten Platz und haben alles selbst in der Hand“, erklärt der KSC-Vizekapitän.

Das Ziel sei gewesen nach der Partie noch alles in der eigenen Hand zu haben. Der KSC muss nun in den letzten beiden Partien, den dritten Platz verteidigen.

„Einerseits wollten wir auf Sieg spielen, das Tor machen – andererseits mussten wir aufpassen nicht das Gegentor zu bekommen.“ Man habe sicherlich in den Köpfen gehabt, das Gegentor nicht zu kassieren.

„Wir haben noch zwei Spiele. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, dann denke ich dass wir unser Ziel erreichen können.“