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KSC-U19 schließt als Fünfter ab – „Keine Zauberei sondern Qualität“

Karlsruhe (mia). Während es für die B-Junioren des Karlsruher SC erst am 27. Mai weiter geht, hat die U19 des KSC den letzten Saisonspieltag mit einem 2:1(1:0)-Sieg  gegen den 1. FC Kaiserslautern begangen. Mit dem KSC-Sieg landen die Nachwuchsspieler auf Platz fünf der A-Junioren-Bundesliga.

Malik Batmaz hatte in der 22. Minute den KSC in Führung geschossen. Zwar hatten die Karlsruher noch Chancen auf das zweite Tor, nachlegen konnten sie aber bis zur Pause nicht.

Nach dem Seitenwechsel traf Paul Will (63.) dann stattdessen zum Ausgleich. „Durch den Ausgleich wurde das Spiel noch einmal spannend gemacht“; analysiert KSC-Coach Lukas Kwasniok. „Aber die Jungs haben die richtige Reaktion gezeigt. Durch die Einzelleistung von Jannis Hanek, der die Führung durch Stephan Mensah einleitete.“ Mensah (65.) traf zum 2:1-Endstand.

 

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Kein Zauberer

„Es hätte besser laufen können“; bedauerte Kwasniok dennoch. Denn zum einen hätte man die Partie früher entscheiden können, zum anderen hatten sowohl Augsburg als auch Mainz ihre Spiele gewonnen, der KSC landete damit auf Platz fünf. „Platz drei hätte zur DFB-Pokal-Teilnahme berechtigt“ und wäre machbar gewesen.

Dennoch schmälere das die Leistung der A-Junioren nicht. Zu Beginn der Saison standen die Karlsruher lange auf einem Abstiegsplatz. In 21 Partien holten die Karlsruher 37 Punkte. „Als U19 des KSC, wo wir doch so einen großen Aderlass hatten, so abzugehen, zeigt, welche Qualität nach wie vor vorhanden ist“, erklärt Kwasniok, dass er schließlich kein „Zauberer“ sei, sondern die „Jungs Qualität haben“.

Nun müsse man sehen, wer nächste Saison dabei ist. Mit dem Altjahrgang, die acht oder neun Jahre beim KSC verbracht hatten, verbindet ihn „emotional“ viel. Ein Drittel des Weges war Kwasniok mit den KSC-Jugendlichen gegangen. Nun wolle man die Profis auf ihrem „hoffentlich“ letzten Weg in Liga drei in der Relegation begleiten und „Daumen drücken und Vollgas geben auf der Tribüne“.