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Basketball

Wizards marschieren weiter: Auch Kaiserslautern ohne Chance

Wizards-Coach Kay Blümel

Kaiserslautern/Karlsruhe – Die Arvato College Wizards setzen ihre beeindruckende Serie fort und bleiben auch am 16. Spieltag der Regionalliga Südwest ungeschlagen auf Platz eins der Tabelle. Die KIT-Basketballer bezwangen am Samstagnachmittag Kaiserslautern auswärts mit 86:63 (49:36).

„Kaiserslautern war wie erwartet ein unangenehmer Gegner. Wir haben sie zusätzlich stark gemacht, indem wir viele einfache Würfe ausgelassen haben. Trotzdem haben wir das Spiel über die gesamten 40 Minuten im Griff gehabt, sodass wir am Ende souverän gewonnen haben. Jetzt müssen wir uns auf das nächste Spiel konzentrieren“, so Wizards-Headcoach Kay Blümel. Sicher ist: Marcel Davis wird den Karlsruhern beim Heimspiel am kommenden Samstag gegen den MTV Kronberg weiterhin fehlen.

Wizards-Headcoach Kay Blümel musste gegen Kaiserslautern verletzungsbedingt auf Marcel Davis verzichten. Bright Mensah und Aaron Schmitz, deren Einsätze zuletzt noch fraglich waren, konnten hingegen auflaufen.

Die Zuschauer erlebten einen ausgeglichenen Start ins Spiel, mit leichten Vorteilen auf Seiten der Karlsruher. Nach fünf Minuten lagen die Wizards durch Körbe von Mensah und Prahst mit 13:8 in Führung. Davon zeigten sich die Kaiserslauterer aber wenig beeindruckt und verkürzten in den Folgeminuten auf 14:16. Die letzten beiden Minuten des Viertels gehörten dann aber wieder den Karlsruhern: Schmitz, Mensah und Prahst ließen den Vorsprung jeweils per Zweier bis zur ersten Pausensirene wieder auf 22:17 anwachsen.

Nach der kurzen Pause waren die Wizards das tonangebende Team und setzten sich binnen vier Minuten durch einen 11:3-Lauf auf 33:20 ab. In der Folge ließen die Karlsruher in der Offensive jedoch viel liegen. So konnte Kaiserslautern durch einen 9:3-Lauf auf 29:36 verkürzen.  Wie im ersten Viertel gehörten die Schlussminuten aber wieder dem Blümel-Team, das sich bis zur Halbzeit auf 49:36 absetzte.

Nach der Pause konnte sich keines der beiden Teams Vorteile erspielen – nach vier Minuten stand es 55:42. Das sollte sich auch in den Folgeminuten nicht ändern, es blieb ein Spiel mit Körben auf beiden Seiten. Daher endete das Viertel, wie es begonnen hatte: Mit einem 13-Punkte-Vorsprung ging es für die Wizards bei einem Stand von 66:52 in die letzte kurze Pause.

Im Schlussviertel dominierten dann die Karlsruher und konnten sich nach wenigen Minuten durch einen 10:2-Lauf auf 76:54 absetzen – die Vorentscheidung. Bis zum Spielende bauten die Wizards ihren Vorsprung weiter aus und gewannen verdient mit 86:63. In der ersten Halbzeit haben wir nicht viel investiert und dem Gegner zu viele offene Würfe gegeben. Auch von der Dreierlinie haben wir einiges liegen gelassen. Trotzdem war der Sieg aus meiner Sicht nie in Gefahr und wir konnten Kaiserslautern immer auf Distanz halten. Im letzten Viertel haben wir dann nochmal Gas gegeben und konnten uns dadurch deutlicher absetzten“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.