GEQUOS selbstbewusst gegen die Wundertüte
Karlsruhe (ps). Mit dem Rückenwind von drei Siegen in Serie – zuletzt zum ersten Mal seit Jahren in Tübingen – geht es für die KIT SC GEQUOS ins Heimspiel gegen den USC Heidelberg II. Im kleinen badischen Derby wollen die Karlsruher am Samstag um 19 Uhr nachlegen. Dass den GEQUOS in der aktuellen Verfassung das gelingt – es spricht vieles dafür. Doch der USC gilt in der Liga als kleine Wundertüte, als Mannschaft die an einem richtig guten Tag jeden schlagen kann. Bewiesen hat sie das bereits am 8. Spieltag, als sie den PSK Lions die erste Niederlage beibrachte. Und zwei Spieltage zuvor mussten die GEQUOS in Heidelberg lange kämpfen.
77:65 hieß es Ende Oktober nach 40 Minuten für die GEQUOS. Zehn Minuten zuvor waren beide Mannschaften noch auf Augenhöhe. Der USC geht schon traditionell mit einer jungen, talentierten Truppe an den Start. Oft sind es Konstanz und Routine, die dem Team aus Nordbaden phasenweise fehlen. 2016 feierte die Mannschaft um Christoph Rupp, Morris Hintz und Niklas Würzner erst einen Sieg, dreimal ging Heidelberg als Verlierer vom Platz. Zuletzt unterlag der USC deutlich mit 82:104 in Koblenz.
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Die GEQUOS hingegen haben in den vergangenen Woche kräftig Selbstvertrauen getankt. Drei Siege in Serie, zwei davon mit über 100 Punkten – vor allem in der Offensive kommen die Karlsruher zuletzt immer besser in Fahrt. In der Tabelle haben sich die sechstplatzierten GEQUOS durch die Erfolge wieder näher an Mainz und Kaiserslautern herangeschoben. „Wir denken von Spiel zu Spiel und wollen schauen, was noch geht“, sagt Manager Zoran Seatovic. „Wir müssen die positiven Gefühle mitnehmen und als Team weiter wachsen.“
Anwurf am Samstag ist um 19 Uhr in Halle 1 des Sportinstituts am KIT.